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Paranussbär

Aktualisiert: 25. Aug. 2022


Der Paranussbaum gehört zu den Tropenfruchtbaumgewächsen und ist in den Regenwäldern Südamerikas beheimatet. Eine Nussart, die zu uns importiert wird und unsere Küche und Bäckerei in der kälteren Jahreszeit bereichert. Die mehrsamige Nussfrucht erinnert an eine Kokosnuss, die rund und etwa 12 bis 16 cm im Durchmesser ist. Die eigentlichen Nüsse sind Samen von denen jede Paranussfrucht etwa 10 bis 25 Samen in sich trägt. Die Kapselfrüchte stammen ausschließlich aus Wildsammlungen, die vom Boden aufgelesen werden. Wie die meisten anderen Nüsse enthalten auch Paranüsse große Mengen an wertvollem Protein. Paranüsse haben einen extrem hohen Eiweiß- und Fettgehalt. Auch haben sie im Vergleich zu anderen Nussarten einen sehr hohen Anteil an Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Phosphor, Selen und Zink. Die kleine eigenwillige Nuss ist schwer zu knacken, denn ihre runzlige dunkelgraue Schale ist extrem hart.


Man muss sich daher etwas anstrengen, um in ihren Genuss zu kommen, aber es lohnt sich, denn der leicht süße Geschmack von Paranüssen passt perfekt zu Kuchen, Keksen und anderem süßen Gebäck, aber auch zu Nussbrot. Eigentlich passen Paranüsse zu allen Rezepten, in denen auch andere Nussarten verwendet werden. Die Paranuss ist 12 cm groß und kommt wie auch die kleine Hazel in gefilzter Nußschale ins neue Heim. Die Nussschalen sind in liebevoller Filzarbeit Detailgetreu gearbeitet, wie es auch bei allen Früchten aus der bärigen Cucina der Fall ist. Die Filzfrüchte passen in eine große Hand und sind in Größenverhältnis mit einer mittleren Kokosnuss vergleichbar. In der Needful Friends Bärenwerkstatt fanden die tropische Paranuss und die einheimische Haselnuss auf wundervolle Art zusammen.



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