MILO ✨ Sternenkind 23 cm

Eines Nachts, als die Welt still war und der Himmel wie ein schwarzer Samtteppich voller funkelnder Geheimnisse dalag, erschien er: ein kleiner Bär mit Fell so weich wie der Nebel über einem Fluss. Niemand hatte gesehen, wie er gekommen war, er stand einfach da, als sei er schon immer hier gewesen.
 
Seine Augen waren groß, rund und leuchtend. Man konnte sich darin verlieren wie in zwei tiefen Seen. Doch wer genauer hinsah, erkannte darin ganze Sternbilder, die auf Erden niemand kannte, funkelnde Welten, ferne Sonnen, Spuren von Galaxien.
 
Die Alten im Dorf flüsterten: „Er kommt nicht von hier. Er ist ein Wanderer aus den Weiten zwischen den Sternen.“ Manche nannten ihn einen Fremden, ein Wesen aus einer anderen Welt. 
 
Doch wenn er neben einem saß, fühlte man sofort, dass er kein Fremder war. Im Gegenteil, er wirkte vertraut, als hätte man ihn schon lange vermisst.
 
Der Bär sprach keine Sprache, wie wir sie kennen. Er brauchte keine Worte. Sein Blick war voller Geschichten von Welten aus blauem Kristall, von Wäldern, die im Dunkeln leuchteten, von stillen Monden, die den Gesang der Sterne sammelten. Wer ihn ansah, spürte, dass diese Bilder wie eine Erinnerung in der eigenen Seele aufleuchteten, als hätte man selbst einmal dort gelebt.
 
Er hatte eine Gabe: Er konnte die unsichtbaren Fäden sehen, die Herzen miteinander verbinden. Er wusste, wer Trost brauchte, wer Mut suchte, wer vergessen hatte, wie sich Hoffnung anfühlt. Dann setzte er sich still dazu, legte seine Tatzen sanft in den Schoß des Menschen und allein sein Dasein war Heilung.
 
Manchmal hob er den Kopf zum Himmel. Dann begannen seine Augen heller zu strahlen, als würde er mit jenen fernen Sternen sprechen, die ihn einst auf die Erde geschickt hatten. Niemand verstand diese stille Sprache und doch wusste jeder, dass es eine Botschaft war: Du bist nicht allein. Nicht auf dieser Welt, nicht im Universum.
 
So blieb der Bär, der aus einer anderen Welt gekommen war. Ein Alien, ja aber ein Freund, wie man ihn nur einmal im Leben findet. Ein Needful Friend, geboren im Schoß der Sterne, doch mit einem Herz, das genau hier gebraucht wird. 
 
Man nannte ihn Milo Sternenkind. Seine Augen trugen das Glitzern ganzer Galaxien in sich, und wer hineinsah, konnte für einen Moment die eigene Sehnsucht erkennen. Milo sprach nicht viel, doch wo er ging, wurde es still und friedlich, als würde die Welt für einen Augenblick tief durchatmen.
 
Er erzählte den Bäumen von den Träumen der Sterne, und den Tieren flüsterte er Lieder vom Himmel. Niemand verstand jede seiner Worte, doch alle fühlten sie. Milo Sternenkind war gekommen, um uns zu erinnern, dass selbst das Kleinste ein Licht trägt, das die Dunkelheit erhellen kann.
 
Und wenn man ihn ansieht, ganz leise, könnte man schwören, er sei der Bruder des kleinen Prinzen.
 
Milo ist 23 cm groß und wurde gefertigt aus
 
- Steiff Schulte Spitzermohair in weiß mit grünen Spitzen
- er hat mundgeblasene schwarze Glasaugen
- Grüne Nasengarnierung
- und hat eine Füllung aus Fiberfill mit Akzenten von Edelstahlgranulat.